In den USA hat sich die Solarbranche 2013 als ein Jobmotor erwiesen. Laut der Studie „National Solar Jobs Census 2013“ der Nonprofit-Organisation „The Solar Foundation“ (TSF) stellte die US-amerikanische Solarindustrie 2013 insgesamt 142.698 neue MitarbeiterInnen ein. Der Anstieg der Mitarbeiterzahlen in der Branche lag bei 19,9% seit September 2012 und damit 10-mal höher als der durchschnittliche Anstieg der Mitarbeiterzahlen aller Branchen in den USA. Der US-Solarmarkt entwickelt sich wohl auch weiterhin hoffnungsvoll: So erwarten die US-Marktfoscher von Mercom Capital 2014 in den USA die Installation von 4,5 Gigawatt zusätzlicher Solarenergie, was das Land auf Platz 3 in der Welt setzen würde. Deutsche Unternehmer aus der Solarbranche sollten analysieren, inwieweit der US-Markt auch ihnen Chancen bieten könnte, rät Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. ALTON unterstützt deutschsprachige Unternehmer bei der Gründung von Unternehmen mit US-amerikanischer Rechtsform und auf Wunsch zusätzlich dabei, sich mit ihrem Unternehmen in Florida zu etablieren.
Ein paar Zahlen zum US-Solarmarkt
Kalifornien, Arizona, New Jersey und Massachusetts sind die vier US-Bundesstaaten, in denen die Solarbranche der USA für die meisten Arbeitsplätze sorgt. Die vier US-Bundesstaaten stehen für etwa 50 Prozent der Arbeitsplätze in der US-Solarbranche. In Florida, wo das Unternehmen ALTON seit vielen Jahren Zuhause ist, arbeiteten 2013 etwa 4.000 Mitarbeitende in der Solarbranche, was ein Plus von 1.500 in einem Jahr bedeutete. Florida steht damit auf Platz 18 im Ranking aller US-Bundesstaaten. Auf Rang 1 liegt Kalifornien mit etwa 47.000 Mitarbeitenden, gefolgt von Arizona, New Jersey, Massachusetts, New York und Texas.
Weitere Zahlen zur US-Solarbranche bietet das Interstate Renewable Energy Council in der Broschüre „U.S. Solar Market Trends 2012“. In der Broschüre wird unter anderem deutlich, dass das Ranking der US-Bundesstaaten mit der höchsten Installation von Photovoltaik-Modulen pro Kopf 2012 etwas anders ausgefallen ist, als das Ranking der Bundesstaaten mit der höchsten PV-Installation allgemein. Während Kalifornien, Arizona und New Jersey allgemein die Top-3 bildeten, waren es bei der PV-Installation pro Kopf Arizona, Hawaii und Nevada. Insgesamt stieg die installierte Solarenergie-Kapazität in den USA 2012 um etwa 80%. Das Limit scheint damit noch nicht erreicht zu sein.
Die US Solarbranche ist wohl auch 2014 auf Wachstum eingestellt, das vom Staat gestützt wird: So berichtete der deutsche Solarserver.de am 7. Februar 2014, dass das US-Energieministerium künftig 30 Millionen Dollar in Solar-Technologien mit Energiespeicher investiert.
Deutsche sollten ihre Chancen in den USA analysieren
Die deutsche Solarbranche war zuletzt mit Schwierigkeiten konfrontiert und manch ein Unternehmen aus der Branche musste kämpfen. Dabei sind die Kompetenzen oft hoch. „Viele deutsche Unternehmen aus der Solarbranche besitzen ein großes Innovationspotenzial“, ist sich Max Karagoz sicher. „und manch eins könnte dieses Potenzial nutzen, um erfolgreich eine Rolle auf dem US-Markt zu spielen“, fährt er fort. Sein Unternehmen ALTON unterstützt deutsche Unternehmer dabei, sich in den USA zu etablieren, indem es für sie sämtliche Formalitäten bei der Gründung eines US-Tochterunternehmens mit der Rechtsform Limited Liability Company (LLC) oder Corporation übernimmt. Darüber hinaus kann ALTON beispielsweise bei den Anträgen für Visa helfen, die ein Leben und Arbeiten in den USA ermöglichen. Und dank des Netzwerks aus US-Rechtsanwälten und Steuerberatern, das ALTON über Jahre aufgebaut hat, kann das Team seinen Kunden auch qualifizierte Beratung bei Fragen rund um US-Recht und US-Steuerrecht vermitteln.
Solar-Unternehmen, die ihren Tochterbetrieb in Florida ansiedeln möchten, bietet ALTON noch weitere Dienstleistungen an. Max Karagoz kennt den Immobilienmarkt in Florida sehr gut. Er und sein Team können deshalb passende Gewerbeimmobilien im Sonnenscheinstaat vermitteln und finden auch geeignete Wohnimmobilien für deutsche Mitarbeiter der neuen US-Tochter deutscher Betriebe. „Schauen Sie, ob Sie sich neue Chancen auf dem US-Markt sichern können“, rät Max Karagoz den deutschen Unternehmern. Nicht alle Unternehmer aus allen Branchen haben in den USA gleichermaßen gute Chancen. Aber viele Unternehmer aus vielen Branchen. Die deutsche Solarbranche gehört dazu.